Sinnstiftende Arbeit – über New-Work mit Ragnar Heil

8 Stunden Arbeit, Freizeit und Schlaf. So einfach war es mal. Heute scheint alles komplizierter, vielfältiger, schneller, verdichteter, gehetzter. Viel Zeit für nichts. Die vielen Hüte, die wir als Menschen aufhaben unter einen Hut zu bekommen, dass ist das Ziel der New-Work-Bewegung. Gerade wir ITler verkürzen das zusammen mit den BWLern auf den Einsatz neuer Tools, um das Hamsterrad am Laufen zu halten. Als ITler meist nicht mit Absicht, sondern aus Begeisterung für die Möglichkeiten. Heute spreche ich mit Ragnar Heil über sinnstiftende Arbeit, New-Work und Tools.


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Ist das, was die Menschen in Deinem Unternehmen in den letzten zwei Jahren erlebt haben, dieses New-Work, von dem so viele sprechen?

Ich glaube, für viele ist es das tatsächlich. Für vielen ist es das erste Mal, dass sie ohne direkte Kontrolle bzw. Aufsicht durch Vorgesetzte oder Kollegen arbeiten und so den Arbeitsalltag selbst gestalten können.

 

So ein kleines bisschen Befreiung. Allerdings geht es Fritjof Bergmann, dem Begründer der New-Work-Bewegung, um mehr. Es geht darum, Arbeit und Individuum in Einklang zu bringen. Was das genau bedeutet und wie das aussehen kann, darüber spreche ich heute mit Ragnar Heil.

Ragnar habe ich Ende des Jahres in der Jahresendfolge des LiveBarTalk kennengelernt. Er sprach über seine Hybrid-Work -Tour und die Diskussion ging schnell in Richtung New-Work. Es war alles sehr technisch und ich warf ein, dass New-Work durch Technik gefördert wird. Für New-Work braucht es viele andere Ebenen, damit es funktioniert. Damit hatten wir den Aufhänger für unser Gespräch gefunden.

Ragnar ist nicht nur Experte in den viele Tools von Microsoft; er beschäftigt sich auch mit den hinter New-Work liegenden Konzepten und wie diese durch Technologie befördert werden können.

Das macht er nicht nur hier im Podcast oder im stillen Kämmerlein, sondern in verschiedenen Formaten im Internet:

Robert Sieber
 

Robert Sieber ist Ex-CIO, Podcaster und Servicenerd. Seine Vision ist eine interne IT, die sich genauso einfach buchen, nutzen und bezahlen lässt, wie die Fahrt mit dem Taxi. Als Berater und Coach packt er ganz praktisch und pragmatisch bei seinen Kunden an, um echte Serviceorientierung zu dauerhaft zu etablieren. Robert Sieber vertritt einen pragmatischen und geschäftsfokussierten Weg für Service-Management. Als Berater sind für ihn gesunder Menschenverstand und offene Kommunikation wichtiger als Frameworks und Best Practices.

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