AXELOS veröffentlicht ITIL® Maturity Model
Ich stelle immer wieder fest, dass es für das persönliche Wohlbefinden schlecht ist, eine Erwartungshaltung zu haben. Gestern Abend war es wieder soweit: Ich sah einen Tweet von Job ten Hagen:
https://twitter.com/J_tenHagen/statuses/404709583584632832
Ich war hoch erfreut. Im Moment ist es so, dass viele Consultingfirmen und Berater, mich eingeschlossen, Ihren eigenen Modelle un Vorgehensweisen haben. Eine sinnvolle Form der Selbstbewertung gibt es dazu nicht. Leider wurde ich nach dem Lesen enttäuscht: Es sind im Prinzip „nur“ die wohlbekannten Punkte, die im Allgemeinen eine Prozessreife bestimmen. Es gibt wenige wirklich IT-Betrieb-spezifische Anstriche. Aber genau das ist notwendig. Es geht doch um die Qualität der Serviceerbringung. Es nützt nicht viel zu schauen, ob die Prozesse ordentlich in den dafür vorgesehenen Vorlagen dokumentiert sind.
Nun, ich bin im Grunde Optimist. Deswegen hoffe ich mal, dass bis Ende des Jahres der fehlende Teil „Self Assessment“ (entsprechend Roadmap) bis Jahresende die Lücke zwischen Prozesstheorie und Betriebspraxis geschlossen wird. Bis dahin bleibe ich ich bei meinem Werkzeug.