Wie weiter mit dem Service-Portfolio in Systemhäusern und bei MSPs?
"Der Markt ist so wie er ist, weil die Hersteller Lösungen gebaut haben." Ein interessanter und wahrer Satz von Olaf Kaiser aus unserem Gespräch. Da möchte ich gegenhalten mit der These, dass Systemhäuser und MSPs sich damit nicht abfinden müssen. Auch, wenn die Mehrheit damit in einer komfortablen Situation ist. Du erlebst heute einen Diskurs, in dem es um Machbarkeit geht und welchen Du sehr leicht auf die Situation der internen IT übertragen kannst.
Du weißt, ich bin neugierig und probiere gern neue Sachen aus. Du darfst heute bei diesem Ausprobieren fast live dabei sein. Ich bin im Diskurs mit Olaf Kaiser über die Frage, wie das Managed Service Portfolio von Systemhäusern zukünftig aussehen soll. Olaf ist absoluter Kenner der Systemhausbranche und schon seit vielen Jahren erfolgreich in unterschiedlichen Positionen unterwegs.
In dem Gespräch habe ich ein neues Wort gelernt: „Machbarkeit“. Dahinter stecken einige Erkenntnisse und Fragen in meinem Kopf. Ich habe nach dem Gespräch immer wieder nachgedacht und bin darauf gekommen, dass diese Diskussion und eben das Wort Machbarkeit auch für die Hörer*innen aus der internen IT relevant sind.
Vielleicht scheitert vernünftiges Service-Management an der fehlenden Machbarkeit? Vielleicht scheitert es daran, dass es nicht für möglich gehalten wird, dass es machbar ist? Vielleicht scheitert es, weil einige gar nicht wollen, dass es machbar ist?
Fragen über Fragen. Spannend, dass es gar keinen so großen Unterschied zwischen interner IT und Systemhaus gibt.
Olaf ist selbst Podcaster und Du findest seinen Podcast speziell für Systemhäuser und MSPs unter www.msp-insights.de.