Im neuen Gewand

Es ist geschafft – mein Blog erscheint im neuen Gewand. 

Das Vorhaben hatte seinen Ursprung in dem Problem, dass mein altes Theme keine Sidebar links oder rechts unterstützt. Ich wollte gern das Anmeldeformular für meinen Newsletter prominenter platzieren, als in der Fußzeile. Probiert doch mal aus, ob es funktioniert. Wie so häufig, zog der eine Wunsch andere Notwendigkeiten mit sich. Die ganze Komplexität des Vorhabens, erschloss sich mir erst unterwegs. 

Da ich es „richtig“ angehen wollte, habe ich WordPress komplett neu installiert. Damit mussten alle Plugins und Erweiterungen neu installiert, angepasst und konfiguriert werden. Das neue Theme verwendet andere Bildmaße, als das alte. Also habe ich alle Bilder angepasst und spezielle Thumbnails erstellt. Die Konfiguration und Anpassung des Themes hat viel Zeit in Anspruch genommen. Bis zu letzt hat der Support mit der Einbettung der Webcasts von BrightTalk gekämpft. Dieser Punkt hat den Go-Live bestimmt um eine Woche verzögert.

Was hat mir geholfen?

Für mich war das ein völlig neues Projekt. Zu Beginn habe ich mir einen groben Plan erstellt, welches die großen Brocken sind. Dann habe ich mir jeden Abend einen vorgenommen und daran gearbeitet. Alle Punkte, die mir dabei aufgefallen sind, habe ich notiert und gleich oder später erledigt. Auf diese Art und Weise bin ich jeden Abend vorwärts gekommen. Jeden Tag ein kleines Erfolgserlebnis. Das hat Spaß gemacht.

So funktionieren agile Projekte. Agile Methoden funktionieren besonders gut, wenn es sich um komplexe und nicht nur komplizierte Aufgaben handelt. Selbst bei meinem ganz kleinen Projekt hätte ich viel zu viel Zeit mit einer Upfront-Planung verbracht. Insbesondere mit dem Herausfinden, was alles getan werden muss. Ich hatte den funktionalen Fokus. Der technische und der nicht-funktionale Fokus haben sich im Laufe des Projektes ergeben. Für mich zeigt dieses kleine Beispiel, dass es funktioniert.

Wie geht es weiter?

Das neue Design und die Änderungen im Backend sollen nur ein Anfang sein. Ich möchte den Themenkreis ein wenig weiten. Mein Hauptthema ist und bleibt IT-Service-Management. Ich werde auch über andere Disziplinen des IT-Managements bloggen: IT-Gouvernance, Agilität in der IT, Sicherheits- und Risikomanagement sowie IT-Architektur. Für mich gehören die Themen eng zusammen und sie repräsentieren meine Erfahrung. Der Aspekt Frameworks, Aufgaben und Normen mit gesundem Menschenverstand anzugehen, bleibt im Mittelpunkt. Liebe pragmatisch als dogmatisch!

Die Leser meines Newsletters werde ich in unregelmäßigen Abständen mit exklusiven Inhalten wie bspw. Checklisten überraschen. Momentan arbeite ich mich in eine ganz neue Materie ein. Das Ergebnis möchte ich Dir noch im September präsentieren. Sei gespannt!

Genug von mir – wie gefällt Dir das neue Outfit meines Blogs?

Bildquellen/Copyright:

Robert Sieber
 

Robert Sieber ist Ex-CIO, Podcaster und Servicenerd. Seine Vision ist eine interne IT, die sich genauso einfach buchen, nutzen und bezahlen lässt, wie die Fahrt mit dem Taxi. Als Berater und Coach packt er ganz praktisch und pragmatisch bei seinen Kunden an, um echte Serviceorientierung zu dauerhaft zu etablieren. Robert Sieber vertritt einen pragmatischen und geschäftsfokussierten Weg für Service-Management. Als Berater sind für ihn gesunder Menschenverstand und offene Kommunikation wichtiger als Frameworks und Best Practices.

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