Der wahre Wert von IT-Projekten: Warum Festpreise eine Chance sind.
Hast du dich auch schon mal gefragt, ob Festpreise in IT-Projekten wirklich eine sinnvolle Alternative zur Abrechnung nach Aufwand sind? Viele Kunden wünschen sich mehr Planungssicherheit, während Dienstleister oft zögern, weil unvorhergesehene Herausforderungen schnell zum Problem werden können.
In dieser Podcast-Folge gehen Olaf Kaiser und ich genau dieser Frage nach: Wann machen Festpreise Sinn, welche Herausforderungen bringen sie mit sich und wie können sie sogar helfen, die Effizienz in IT-Projekten zu steigern? Außerdem diskutieren wir, ob wertbasierte Preisgestaltung eine Alternative sein könnte und warum manche Dienstleister geradezu darauf bestehen, Festpreise anzubieten.
Du hast sicher eine Meinung zum Thema Festpreis-Projekte. Ich mutmaße, dass diese ein wenig davon abhängig ist, ob du Kunde oder Dienstleister bist. In der Vorbesprechung des heutigen Podcasts hatte ich den Eindruck, dass Olaf Kaiser diesem Konzept ein wenig reserviert gegenübersteht. Ob sich das im Laufe des Gesprächs ändert, wirst du beim Hören herausfinden.
Gemeinsam beleuchten Olaf und ich die Vorteile, Herausforderungen und strategischen Aspekte dieser Preisgestaltung.
Themen der Folge:
- Was ist ein Festpreis und wie unterscheidet er sich von der Abrechnung nach Aufwand?
- Warum wünschen sich Kunden eine faire Risikoverteilung?
- Wie können Festpreise die Effizienz und Standardisierung beim Dienstleister fördern?
- Welche Projekte eignen sich für Festpreise – und welche nicht?
- Wie funktioniert wertbasierte Preisbildung und wann ist sie sinnvoll?
- Welche Herausforderungen gibt es bei Änderungen während des Projekts?
Ich nehme mal das aus meiner Sicht wichtigste Argument vorweg: Wenn alles, was Dienstleister als Projekte bezeichnen, wirklich Projekte wären, dann würde ich den Dienstleister wechseln.
Meine These: Du gibst Geld dafür aus, dass jemand eine Aufgabe erledigt, weil der das schon dutzende Mal gemacht hat. Du erkaufst dir damit Sicherheit und Geschwindigkeit. Du erwartest vom Dienstleister, dass dieser das Vorgehen strukturiert und systematisiert hat. Damit weiß der Dienstleister, was zu tun ist und wie viel Aufwand.
Was spricht jetzt noch gegen einen Festpreis?
Noch einen Schritt weiter: Warum nicht einen Festpreis, der auf dem Wert des Ergebnisses für dich als Kunden basiert?
Dem möchte ich jetzt nicht weiter vorgreifen und verweise auf das Gespräch mit Olaf und mir.